Die Kombination „DUAL“ macht’s möglich
Schlüssel und Lösung zur qualifizierten Berufsausbildung und Selbstfinanzierung ist die Kombination
Eine Berufsschule alleine, ohne praktischen Lehrbetrieb, kann nur eine sehr theoretische Berufsausbildung anbieten. Zu Recht würde der Arbeitsmarkt bemängeln, dass die jugendlichen Berufsabsolventen keine Ahnung vom praktischen Teil des Berufes mitbringen und somit für den Arbeitsmarkt nicht interessant sind.
Ein weiterer Punkt, der gegen einen alleinigen Aufbau einer Berufsschule spricht, ist die spätere Finanzierung. Es müsste immer wieder finanzielle Hilfe geleistet werden, um den Schulbetrieb weiterführen zu können. Entweder durch Spendengelder oder durch Studiengebühren. Studiengebühren bedeuten, dass wieder die meisten Jugendlichen von einer Berufsausbildung ausgeschlossen wären, weil sie nicht über die notwenigen finanziellen Mittel verfügen.
Der Lehrbetrieb im „Dual“ macht’s möglich
Nach dem Aufbau wird der Lehrbetrieb in der Lage sein alle anfallenden und laufenden Kosten für das gesamte Duale Ausbildungszentrum selbst zu erwirtschaften, ohne weitere finanzielle Hilfe von außen. Dafür benötigt es eine Kapazität von 30 Hotelzimmern und 60 Plätzen im Restaurant. Das ist gleichzeitig eine gute Größe für die praktische Seite der Ausbildung für die Berufsabsolventen.
Der Lehrbetrieb dient gleichzeitig als Motivation für die Privatwirtschaft. Er bringt die Vorteile eines Ausbildungsbetriebes klar zu Geltung und zeigt der Privatwirtschaft, dass es nicht nur möglich ist Lehrlinge aufzunehmen und auszubilden, sondern sogar ein Vorteil für den jeweiligen Ausbildungsbetrieb.
Foto: 186605168@Fotolia
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