Mädchen eine echte Chance geben
Armut und Ausbeutung. Mädchen und Frauen sind besonders davon betroffen. Nach wie vor sind Mädchen in Entwicklungsländern benachteiligt, wenn es um Bildung geht. Kulturelle Normen aber vor allem auch Armut führen dazu, dass Mädchen weniger Zugang zu Bildungseinrichtungen haben.
Frühe Verheiratung raubt tausenden von Mädchen
ihre Kindheit.
Ein großes Thema, das immer wieder diskutiert wird, ist die frühe Verheiratung von Mädchen. Obwohl die Menschen wissen, dass eine Verheiratung unter 18 Jahren gesetzlich verboten ist, halten sie daran fest. Und so werden jedes Jahr tausende von Mädchen ihrer Potenziale, vor allem aber auch ihrer Kindheit beraubt.
Menstruation verhindert gleiche Bildungschance
für Mädchen.
Weniger diskutiert, weil nach wie vor mit vielen Tabus behaftet, die ungleiche Bildungschance der Mädchen durch die Periode. Mädchen verpassen Unterricht oder steigen ganz aus der Schulbildung aus, weil sie keinen Zugang zu Menstruationsartikeln haben.
Meist wird in die Jungen investiert und die Mädchen zur Feldarbeit geschickt
Der Wert eines Mädchens liegt immer noch unter dem eines Jungen. Gerade in armen Familien, wo Geld ohnehin knapp ist, wird es in die Bildung (Schulgeld) der Jungen investiert. Die Mädchen werden zur Feldarbeit geschickt, um zum Familienertrag etwas beizusteuern.
Ein eigenes Eigenkommen verschafft Selbstbewusstsein,
auch wenn es um Familienplanung geht.
Gebildete Mädchen, vor allem mit einer qualifizierten Berufsausbildung, tragen wesentlich zur Entwicklung eines Landes und zur wirtschaftlichen Stabilität der Familien bei.
Vor allem schafft Bildung Selbstbewusstsein und Basis für informierte Entscheidungen, auch wenn es um das Thema Familienplanung geht. Die jungen Frauen entscheiden selbst, wann und wie viele Kinder sie bekommen möchten. Und auch das ist ein großes Thema Armut zu bekämpfen.
Jedes Kind braucht eine Chance. Mädchen ganz besonders.
Mädchen in Not Periodenarmut
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