Stopp zu FGM

Stopp zu Mädchenbeschneidung und Genitalverstümmelung (engl. Female Genital Mutilation – FGM) !

Mädchen in Tansania und Kenia brauchen Schutz und Hilfe.
Die erste und wichtigste Soforthilfe: SAFE PLACE | SAFE HOUSE

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit mehr als 200 Millionen Frauen von Genitalverstümmelung betroffen.
Jedes Jahr trifft dieses Schicksal auch tausende von Mädchen in Tansania und Kenia.

Im Dezember 2012 haben die Vereinten Nationen eine Resolution verabschiedet und die Staaten aufgefordert weibliche Genital-
verstümmelung zu ächten und gesetzlich zu verbieten (Resolution of the United Nationes, Dec. 2012).

In Tansania ist Genitalverstümmelung seit 1998 gesetzlich verboten, in Kenia seit 2011. Trotzdem wird in beiden Ländern das
grausame Ritual der Beschneidung von Mädchen weiterhin fortgeführt.

Die Mädchen, die beschnitten werden sollen, werden immer jünger

Aus Angst vor Entdeckung durch Erzieher und Lehrer an den Schulen und auch um die Mädchen am Fortlaufen zu hindern, werden
die Mädchen immer jünger, die zur Beschneiderin gebracht werden.  In diesem Alter können sie nicht selbst fortlaufen und die
Mütter können sie meist nicht schützen.  Nur eine mutige Schwester oder Tante kann das kleine Mädchen jetzt noch retten und mit
ihr fortlaufen.

Im Kampf gegen Mädchenbeschneidung arbeiten wir eng zusammen mit unseren Partnern vor Ort

In unseren Projekten gegen Mädchenbeschneidung und weibliche Genitalverstümmelung arbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit
lokalen Organisationen und verschiedenen Kirchengemeinden. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Aufklärung an Schulen, mit Kindern
und Jugendgruppen, sowie der Dialog mit den Dorfältesten und regionalen Behörden.

Aufklärungsarbeit und Dialogführung sind Programme, die mittel- bis langfristig die Traditionen verändern. Mädchen, die den Mut
aufbringen und vor der Beschneidung fliehen, brauchen aber JETZT und SOFORT Hilfe.

 

Wichtigste Soforthilfe:
SAFE PLACE | SAFE HOUSE

Der wichtigste und zentralste Punkt unserer Arbeit: Sichere Unterkünfte, wo die mutigen Mädchen ohne Angst schlafen und leben
können. Das kann in einem Safe House sein oder an einem Safe Place,  bei Familien, die diese Mädchen bei sich aufnehmen.

Ein Safe House | Safe Place ist der erste wichtige Schritt, aber danach muss es weitergehen. Die Mädchen können nicht mehr zurück
zu ihren Familien. Sie haben alles verloren und brauchen Hilfe, wenn sie eine Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben haben sollen.

Wir unterstützen so weit wir können, aber wir

brauchen Hilfe

Ein selbstbestimmtes Leben geht nur über Schulausbildung und eine spätere Berufsausbildung. Wir unterstützen die Mädchen so
weit und so gut wir können. Aber wir brauchen Hilfe! Das schönste Geschenk für eines dieser mutigen Mädchen ist die Übernahme
einer Patenschaft. Eine Patenschaft bedeutet Zukunft, Hoffnung und neue Chance für ein Mädchen, das durch ihren Mut alles verloren
hat.

JETZT PAT:IN WERDEN                JETZT SPENDEN

Foto: 3351901_Eligrek243@pixabay